Die Komplexit?t des unternehmerischen Handelns wird immer gr??er. Zu volkswirtschaftlichen Eintr?bungen aufgrund hoher Energiepreise, krisenhafter Exportm?rkte und Lieferkettenproblemen gesellen sich b?rokratische Aufgaben wie zum Beispiel die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU.
Innovationsf?higkeit und Resilienz: Schl?ssel zur Zukunftsf?higkeit
Wie wenn das alles noch nicht genug w?re, stehen Unternehmen, ob klein oder gro?, betriebswirtschaftlich vor den Herausforderungen der Transformation zu neuen Produkten, Dienstleistungen und Gesch?ftsmodellen. Um Unternehmen zukunftsf?hig aufzustellen, bedarf es hier einer hohen Innovationsf?higkeit und starken Resilienz um aktuelle Krisensituationen zu ?berstehen.
Bew?ltigung von Fachkr?ftemangel und digitaler Wandel | Kommunikation immer wichtiger
Auch der Fachkr?ftemangel oder Arbeitskr?ftemangel sowie neue Ans?tze im digitalen und analogen Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen stellen Betriebe landauf, landab vor allt?gliche Herausforderung. Dazu m?ssen Ver?nderungen aktiv nach innen und au?en allen Stakeholdern kommuniziert werden. Auch der Fachkr?ftemangel oder Arbeitskr?ftemangel sowie neue Ans?tze im digitalen und analogen Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen stellen Betriebe landauf, landab vor allt?gliche Herausforderung. Dazu m?ssen Ver?nderungen aktiv nach innen und au?en allen Stakeholdern kommuniziert werden. Deshalb f?llt der Kommunikation in allen Teilbereichen eine immer gr??ere Bedeutung zu, auch wenn sich diese Erkenntnis in vielen Unternehmen noch nicht durchgesetzt hat.
Die Nachfolgel?cke droht
Laut Erhebungen stehen deutschlandweit noch im laufenden Jahr 224.000 Inhaber von Unternehmen vor dem R?ckzug – oft ohne einen Nachfolger gefunden zu haben, der den Betrieb ?bernimmt und in die Zukunft f?hrt. Zahlreiche Arbeitspl?tze sind dadurch in Gefahr. Zudem ist das Interesse an Existenzgr?ndungen aus verschiedenen Gr?nden gesunken, sodass nicht mit neuen Arbeitspl?tzen in einem entsprechenden Umfang zu rechnen ist.
Die Rolle externer Unterst?tzung und die Bedeutung der Wirtschaftsf?rderung
„Ein chinesisches Sprichwort lautet, dass ein Berg nicht in einem Schritt, sondern in vielen kleinen Schritten bestiegen werden muss“, so der Unternehmensberater, Coach und Dozent Holger Hagenlocher aus dem baden-w?rttembergischen Singen am Hohentwiel. „Doch Unternehmen stehen mittlerweile vor einem solch hohen Berg, dass es unwahrscheinlich ist, alle Schritte selbst gehen zu k?nnen.“
Aus diesem Grund empfiehlt Hagenlocher noch mehr auf externe Unterst?tzung zu setzen. „Externe Unterst?tzung kann sowohl beratend als auch aktiv in der Umsetzung bestimmter Projekte und Leistungen erfolgen, tempor?r, also f?r eine vorab definierte Zeitspanne, aber auch kontinuierlich begleitend, um bestimmte Aufgaben im Rahmen eines Outsourcings dauerhaft nach au?en zu vergeben“, so Wirtschaftsexperte Hagenlocher, der auch kommunale und regionale Wirtschaftsf?rderungen und Wirtschaftsf?rderungsgesellschaften in der Pflicht sieht: „Im Bereich der Wirtschaftsf?rderung geht bisher vor allem darum, Gr?ndungen anzuregen und neue Unternehmen anzusiedeln, auch wenn das Angebot an Gewerbefl?chen mittlerweile an seine Grenzen st??t“, so der Berater.
„Doch ebenso wichtig muss es sein, einen Rahmen f?r die lokale oder regionale Entwicklung zu schaffen, der Unternehmen in ihrer Entwicklung unterst?tzt. Dazu geh?rt sicher die Infrastruktur und hier insbesondere eine konkurrenzf?hige digitale Infrastruktur. Hier h?ngt es noch am notwendigen Glasfaserausbau oder den digitalen Verwaltungsprozessen, die den Umgang mit dem Verwaltungshandeln f?r Unternehmen erleichtern“.
Laut Hagenlocher gehe es zudem auch darum, Innovationen zu f?rdern, unterst?tzende Hilfestellung f?r Betriebe anzubieten, notwendige Informationen weiterzugeben, Unternehmen zu vernetzen und Kooperationen anzuregen.
Partnerschaft f?r nachhaltige Entwicklung: Kooperation von ?ffentlichen Institutionen und Kompetenzpartnern
„Eine Zusammenarbeit von ?ffentlichen Institutionen und externen Kompetenzpartnern ist nicht nur ein Gewinn f?r die Kommunen, sondern vor allem auch f?r die ans?ssigen Unternehmen und deren Zukunftsf?higkeit. So wird klar, dass es die beste Wirtschaftsf?rderung ist, wenn Wirtschaftsf?rderungen sich nachhaltig um die Zukunftsf?higkeit der ans?ssigen Unternehmen k?mmern“, ist sich der Wirtschaftswissenschaftler, der an verschiedenen Bildungseinrichten lehrt, sicher.
„Aufgrund seines Ansatzes Wissen in die Praxis zu transferieren und Unternehmen in ihren Problemen zu unterst?tzen, ist Steinbeis ein idealer Partner f?r Kommunen und ?ffentliche Institutionen, die externe Expertise zur Unterst?tzung der lokalen Wirtschaft in Anspruch nehmen wollen. So bieten die Steinbeis-Beratungszentren unter anderem Beratung und Wissenstransfer in Bereichen ESG-Reporting, des Fachkr?ftemangel, Unternehmensnachfolge, Transformation oder Krisenmanagement an.“
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