Puchheim und F?rstenfeldbruck bei M?nchen, 21. November 2023 – Noch steckt die Produktion und der Einsatz von Wasserstoff und den verwandten Schl?sseltechnologie wie Wasserstoff-Brennstoffzellen in Deutschland in den Kinderschuhen. Der deutsche Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck denkt gro? in der Wasserstoff-Frage im Kontext der „Nationalen Wasserstoffstrategie“ (NWS): Rund 10.000 Kilometer an Leitung sollen in Deutschland f?r ein fl?chendeckendes Kernnetz projektiert werden. Ziel ist die Verringerung der Importabh?ngigkeit sowie die Stabilisierung der Energie- und gleichzeitig auch der Wirtschaftssouver?nit?t. Denn f?r den gr?nen Umbau zum Erreichen der Klimawende m?ssen laut einer aktuellen Studie rund 40 Milliarden Euro j?hrlich vom deutschen Staat aufgebracht werden. Grunds?tzlich begr??t und unterst?tzt Europas f?hrender Entwickler und Hersteller von emissionsfreien Wasserstoff-Brennstoffzellen, „Proton Motor Fuel Cell GmbH“ (https://www.proton-motor.de), die NWS und deren Ans?tze insbesondere hinsichtlich der unterschiedlichen Handlungsfelder.
Nach Einsch?tzung von Proton Motor kommt es bei den Ma?nahmen zu einer teilweise falschen Fokussetzung. In der NWS erhalten Gro?industrien (Stahl, Chemie, Mobilit?t) eindeutige Bevorzugung. Diese Industrien jedoch brauchen, um ihre Transformation voranzutreiben, eine durchg?ngige Wasserstoffversorgung. Der Fakt wiederum bedingt ein funktionierendes nationales Pipeline-Netz, dessen Ausbau mindestens gut zehn Jahre dauern wird. Zumal beim Thema des zu importierenden Wasserstoffs es deutlich wird, dass bislang noch nicht die Infrastruktur der Exportl?nder bez?glich regenerativer Erzeugung, Verteilung und Transport gestaltet worden ist.
Wasserstoff speichert hohe Mengenvolumina an regenerativer Energie emissionsfrei
Das Zeitfenster zur Fertigstellung des Wasserstoffnetzes, die laut deutscher Regierung bis 2032 erfolgt, sollte daher auf keinen Fall nicht ungenutzt bleiben. Die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie gilt als einer der wichtigsten Transformationsbausteine f?r die zuk?nftige klimafreundliche Energiewende Europas. Wasserstoff ist die einzige M?glichkeit, hohe Mengenvolumina an regenerativer Energie verlust- und emissionsfrei zu speichern.
Die unmittelbare, politisch motivierte Aufgabe muss lauten, den station?ren und dezentralen Energiespeicher- und -versorgungsmarkt zu st?rken. Vor allem bedarf es passgenauer F?rderungen, um Energiespeicher und die netzunabh?ngige Versorgung in Form von Wasserstoff-Hubs zu gew?hrleisten und somit m?glichst eine kurzfristige Zielerreichung im Kontext des nachhaltigen CO2-neutralen Umbaus zu erreichen.
Kraft-W?rme-Kopplung, Notstromsysteme und netzunabh?ngige Energieversorgung
H2-Key-Player Proton Motor aus der Metropolregion M?nchen bewertet das station?re Marktpotential, zu dem unter anderem die Kraft-W?rme-Kopplung f?r Geb?ude, Netzersatzanlagen (etwa Notstromsysteme) und die netzunabh?ngige Energieversorgung geh?ren, als extrem geeignet f?r kurz- bis mittelfristige Investitionen. Allein der Geb?udesektor ist f?r fast 35 Prozent aller Treibhausgas-Emissionen in der Europ?ischen Union verantwortlich. Daher wird in einem neuen Positionspapier an die Politik appelliert, die Verh?ltnism??igkeit derzeitiger ?ffentlicher F?rderungen zu pr?fen und bez?glich des Bereichs station?r und dezentral notwendige Anpassungen vorzunehmen.
Das 3-Seiten Positionspaper_07.11.2023 „Marktpotential von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Anwendungen f?r Energiewende und Transformation des Industriestandorts Deutschland“ von Proton Motor Fuel Cell steht als Download unter „Media & News“ auf der Website zur Verf?gung.
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