Frauen in der IT-Branche – Eine BITMi-Umfrage

Aachen/Berlin, 21. November 2023 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ver?ffentlichte heute seine Umfrageergebnisse ?ber „Frauen in der IT-Branche – Fachkr?fte, Diversit?t, Bindung und F?rderung weiblicher IT-Fachkr?fte“, die im Rahmen des Projekts FEMtential – Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand f?rdern durchgef?hrt wurde. Die IT-Branche in Deutschland erlebt einen Wandel, in dem Frauen eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Die Herausforderungen in Bezug auf Fachkr?ftemangel, Chancengleichheit und gezielte F?rderprogramme pr?gen dieses dynamische Szenario. Die Umfrageergebnisse geben u.a. Aufschluss dar?ber, wie die Lage in der mittelst?ndischen IT-Branche aussieht, wie hoch der Anteil von Frauen in F?hrungspositionen ist, ob Ma?nahmen zur F?rderung von Frauen angenommen werden, wie sich verschiedene Arbeitszeitmodelle auswirken und wo Potentiale und Bedarfe bestehen.

-83 Prozent m?chten mehr Frauen im IT-Bereich besch?ftigen.
-61 Prozent der Unternehmen fehlen Frauen als Bewerberinnen.
-Knapp 30 Prozent sehen hohen bzw. sehr hohen Handlungsbedarf beim Recruiting.
-Nur acht Prozent der Unternehmen bieten konkrete F?rderungsangebote.

Bei den Umfragen gab es 243 Teilnehmende, die mit ihren Antworten einen guten Einblick in die aktuelle Situation in der mittelst?ndischen IT-Branche boten. Immer mehr Unternehmen setzen auf inklusive Unternehmenskulturen, die Diversit?t sch?tzen und f?rdern. Dies wird durch gezieltes Employer Branding zum Ausdruck gebracht. F?r 60 Prozent der Befragten stehen die Vorteile von vielf?ltigen Teams im Vordergrund, da diese innovativer und leistungsf?higer sind. Der anhaltende Fachkr?ftemangel in der IT-Branche ist ein dr?ngendes Problem, bei dem Frauen eine wichtige Rolle spielen k?nnen, um diese L?cke zu schlie?en. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Frauen einsetzen m?chten, um ihren Fachkr?ftebedarf zu decken. Es geht also nicht nur um Gleichberechtigung, sondern auch um wirtschaftliche Vernunft, Frauen in der IT zu f?rdern. Allerdings besteht derzeit ein Mangel an potentiellen weiblichen IT-Fachkr?ften, so 61 Prozent der Befragten. „Es braucht Menschen, die nach links und rechts schauen – Frauen sind hier ein Riesenpotential“, ist Nele Kammlott, BITMi-Vorst?ndin und Unternehmerin, ?berzeugt.

In einer Branche, die von Innovation und Technologie gepr?gt ist, ist Vielfalt von unsch?tzbarem Wert. Die F?rderung von Geschlechtervielfalt in der IT-Branche ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern auch eine strategische Entscheidung, um langfristigen Erfolg, digitale Souver?nit?t und Wettbewerbsf?higkeit zu gew?hrleisten.

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